Verhalten optimistisch – waren wir doch immer etwas nervös, wenn der Motor nach längerer Fahrt wieder gestartet wurde – ging es dann los. Abschnitt 1, von Melbourne nach Adelaide entlang der Great Ocean Road. Die Great Ocean Road ist wohl das bekannteste Strassenstück Australiens. Sie fängt in Torquay unterhalb Melbournes an und schlängelt sich 243km der Küste entlang in Richtung Adelaide. Das durften auch wir nicht verpassen!
The Great Ocean Road
In Torquay, dem Surferdörfchen schlechthin wo auch die Marken Ripcurl und Billabong hingehören, decken wir uns erstmals mit dem Nötigsten ein. Man weiss in Australien ja nie, wann man wieder die nächste Wasserstelle oder den nächsten Einkaufsladen antrifft. Was wir verwunderlicherweise nicht antreffen, sind Kolonnen an Touristenströmen, die zu dieser Jahreszeit (Sommer und Ferien!) und an diesem Ort (bekannteste Strasse Australiens) eigentlich zu erwarten wäre. Vielleicht liegt es an dem Wetter. Denn anstelle der erwarteten australischen Hitze sind die Temperaturen sagen wir mal, bescheiden. So bescheiden, dass Paolo’s Seidenschlafsack bei den 14°C in der Nacht halt doch nicht ausreicht und wir uns erstmals mit dicken Decken eindecken müssen. Auch der Pullover und langen Hose, welche eigentlich nur für den Flug gedacht waren, finden häufiger Anwendung als ihm lieb ist.
Das Auto funktioniert wieder! Erleichterung Und auch beim Aufbau wird man immer geübter
Aber, dicke Jacken und Decken müssen her denn das Wetter trügt
Das trübt die Stimmung aber nicht Und manchmal lässt das Wetter sogar einen Strandbesuch zu
Das lässt unsere Stimmung jedoch nicht trüben und wir geniessen die Tage entlang der Küste mit dem ganzen Aussie-Programm: Koalas, Kängurus, Wallabies, Emus und, zu unserem Leid, jede Menge Kakadus. Die haben nämlich die Angewohnheit, jeden Morgen um 5.00 Uhr (kann sich um plus minus eine Stunde verschieben) einen Riesenlärm zu machen, sodass man auf keinen Fall weiterschlafen kann.
Emus Koalas Wallabies Jede Menge Kängurus und noch viel mehr Kakadus…
Aber auch das trübt unsere Stimmung nicht und am Tag scheint die Sonne manchmal sogar stark genug, dass es einen erfrischenden Schwumm im Meer zulässt. Das weniger gute Wetter hat auch sein Gutes und so zeigen sich die zwölf Apostel und die London Bridge mit meterhohen Wellen von seiner wilden Seite. Erst am Ende der Great Ocean Road ist das Meer wieder ruhiger und wir geniessen ein paar mildere Tage am Strand und wagen auf dem Weg nach Adelaide sogar nochmals einen Abschnitt über den Sand. Dieses Mal zum Glück ohne Probleme.
Wow !!! That’s quite a long journey !
Miss you all, TENN from Bangkok 🙂
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Hi Tenn! Wow I feel really honored that you read my blog! 😊 Hope you are good! Take care!
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