Mit Selma durch den Balkan – Teil 1

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Wer wir sind

Wir sind Peter und Andrina Reichelt. Wir sind beide 31 Jahre jung und haben im November 2020 geheiratet. Peter ist selbstständiger Metallbaumeister und hat eine Einzelfirma in Thun.  Andrina ist gelernte kaufmännische Angestellte und arbeitet gerade mit Kindern in privaten Familien als Tageshilfe mit.

Wir beide lieben die Natur, wandern, Snowboarden und unser gemeinschaftliches wohnen mit unseren 4 internationalen Mitbewohnern/innen in einem großen Haus mit Garten in Thun.

Wanderung auf die Gspaltenhornhütte im Berner Oberland

Ich, also Andrina, bin eine langjährige Freundin von Michelle aus alten  Kindertagen. Zusammen haben wir schon viele Abenteuer erlebt und waren auch schon auf vielen Reisen wie China oder Neuseeland.

Michelle und ich 2011 in Australien

Mittlerweile sind wir einige Jahre älter geworden. Vieles hat sich geändert, Freundinnen sind wir aber immer noch. Und wir beide lieben nach wie vor das Reisen.

Warum wir die Reise machen wollen

Peter und ich wollen für 2.5 Monate durch den Balkan reisen.  In „Covid-Zeiten“ nicht so einfach. Trotzdem wollten wir das Abenteuer wagen und wurden mit einer „unabhängigen“ Selma,  in der man selbst kochen und einen warmen Schlafplatz hat (selbst im Winter) mehr als verwöhnt.

Wir wollen während der Reise von Ende Dezember 20 bis Anfang März 21 unsere Flitterwochen im spannenden Balkan genießen, aber auch zwei Projekte in Serbien und Bulgarien besuchen.

Der Beginn unserer Reise

Nach einer ausführlichen Einweisung der Selma der Beiden in St. Gallen  waren wir nach Weihnachten „ready to go“.  Sofort fühlten wir uns in dem schön eingerichteten Bus wie Zuhause.

Von der Schweiz aus sind wir Richtung Italien gefahren. Bereits am ersten Tag waren wir begeistert, wie warm wir trotz Minustemperaturen und Schnee in der Selma hatten. Nach zwei Tagen haben wir Ancona in Italien erreicht und sind mit der Fähre auf Albanien gefahren. Die Überquerung der Grenzen war bislang kein Problem.

Die wohlig warme Selma in Italien
Die Autofähre von Italien nach Albanien

In Albanien angekommen, haben wir die leeren Strände genossen, den tollen Ofen für das Brotbacken ausprobiert und dank dem tollen Tipp von Michelle und Andi einige Male Fondue gegessen.

Wir hatten sogar 15 Grad warm und konnten kurz in das Meer baden gehen. Dank der tollen Solardusche der Beiden konnten wir immer wieder mal warm duschen.

Also (fast) wie im Hotel ist es mit dem tollen Bus unterwegs zu sein. Da die Selma sehr „weitläufig“ ist, fiel uns bis jetzt auch noch nicht die Decke auf den Kopf. So genießen wir unsere Flitterwochen in vollen Zügen. Danke Michelle und Andi für euer Vertrauen, mit eurem  Bus unterwegs sein zu dürfen!

Die letzten Tage sind wir vom Süden Albaniens über 1000 Kilometer in den Norden gefahren, um die Stadt Šid, im Norden Serbiens zu erreichen. Dort machen wir für 10 Tage einen Flüchtlingseinsatz mit einer Schweizer NGO, bei der wir unter Anderem mithelfen, warme Getränke auszugeben. Danach wollen wir noch ein paar Tage einen Skiurlaub in Serbien einlegen, bevor wir nach Bulgarien weiter fahren.

Immer wieder hatten wir während der Fahrt Besuch von Ziegenherden
Andrina am „Chai“ vorbereiten, der beliebte Tee für unsere afghanischen Bewohner im Flüchtlingslager

Wir freuen uns, euch nach unserer Rückkehr in die Schweiz Anfang März 21, einen zweiten Teil zu schreiben. Bis dahin, alles Gute liebe Leser/innen!

Liebe Grüsse

Andrina und Peter

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